Reger Betrieb am Tage: Bewohner:innen werden versorgt, Angehörige kommen zu Besuch, Speisen werden eingenommen und zwischendrin finden verschiedene Freizeitaktivitäten statt. Der Tag in einem Pflegeheim gleicht nicht unbedingt jedem anderen, aber hat dennoch seine festen Strukturen für Mitarbeiter:innen und Bewohner:innen. Doch auch in der Nacht entstehen für Ihre Pflegekräfte besondere Belastungssituationen. Wir helfen Ihnen dabei, Ihr Personal effizient zu entlasten.
Inhaltsverzeichnis 1. Besondere Risiken im Nachtdienst 2. Die Überlastung für Pflegende effizient reduzieren 3. Mehr Sicherheit und Pflegequalität dank Livy Care |
Während man am Tage zurecht glaubt, dass es regelmäßig recht hektisch wird, würde man vermuten, dass die Nachtschicht dafür umso ruhiger ist. Der Nachtdienst ist ein Balanceakt für Körper und Geist und stellt Pflegekräfte vor ganz besondere Herausforderungen. Gleichzeitig steigt das Risiko für Bewohner:innen aufgrund der dünn besetzten Schichten, dass Unfälle länger unbemerkt bleiben. Stellen Sie sich einmal vor, Sie könnten Ihr Personal nachts erheblich entlasten, die Pflegequalität steigern und das Maß an Sicherheit, dass Sie sich für Ihre Bewohner:innen wünschen, beibehalten - zu jeder Zeit.
Vor allem Bewohner:innen mit psychischen Erkrankungen, starken körperlichen Einschränkungen oder einer fortgeschrittenen Demenz benötigen besondere Aufmerksamkeit in der Nacht, denn bei ihnen steigt das Risiko für nächtliche Unfälle durch sogenannte Hinlauftendenzen. Hinzu kommen Bewohner:innen mit besonderen medizinischen Ansprüchen, die ebenfalls intensiv überwacht und regelmäßig kontrolliert werden müssen. Der Nachtdienst bedeutet daher für Pflegende Dauerstress auf allen Ebenen.
In vielen Pflegeeinrichtungen ist eine einzelne Pflegekraft während der Nachtschicht durchschnittlich für 26 Personen zuständig. Oftmals sind es sogar deutlich mehr.
Mit der enormen Verantwortung und dem erhöhten Arbeitspensum während der Nachtschicht entsteht körperlicher und psychischer Stress für Ihre Pflegekräfte. Wo Stress auf der Tages- und eben auch Nachtordnung steht, da steigt auch das Risiko für mögliche Pflichtverletzungen oder dass Unfälle länger unbemerkt bleiben.
Stellen Sie sich vor, Sie könnten mit wenig Aufwand Ihre Pflegekräfte spürbar entlasten und gleichzeitig die Pflegequalität während der Nacht deutlich erhöhen.
Bewohner:innen die nachts auf dem Weg ins Bad stürzen, den Notrufknopf nicht erreichen und teils Stunden ausharren sind ständige Begleiterscheinungen der Nachtschicht und kein Einzelfall. Demenzkranke, die nachts zu Hinlauftendenzen neigen und unbemerkt aus Ihren Zimmern verschwinden, auf den Gängen umherirren oder gar Treppen herabstürzen.
Stellen Sie sich vor, Sie könnten nächtliche Unfälle reduzieren, indem Sie sofort informiert wären, wenn ein:e Bewohner:in mit erhöhtem Sturzrisiko das Bett verlässt. Ein Unfall bleibt nicht stundenlang unbemerkt und Sie könnten zukünftig die Folgen der Stürze eindämmen.
Sie können das Ausmaß der Belastung des Pflegepersonals an der Unzufriedenheit des Pflegekräfte und der Pflegequalität ablesen. Pflegekräfte hetzen von einem ausgelösten Alarmknopf zum nächsten - immer in der Ungewissheit, was sie im nächsten Zimmer erwartet. Mal ist es nur ein Kissen, welches zurecht gezupft werden soll, während im nächsten Raum womöglich ein Notfall wartet.
Stellen Sie sich vor, Ihre Pflegekräfte könnten Ihre Einsätze gezielter koordinieren, würden 30% weniger "unnötige" Laufwege haben und dort zur Stelle sein, wo sie dringend gebraucht werden.
Jeder pflegerische Ablauf muss vor allem nachts eng und professionell koordiniert werden. Denn in der Nacht haben Pflegekräfte kaum Möglichkeiten, Aufgaben an andere Kollegen:innen zu delegieren und bleiben allein verantwortlich für etliche Bewohner:innen.
Stellen Sie sich vor, Ihre Pflegekräfte wüssten fortan unverzüglich, sobald ein:e Bewohner:in mit Demenz nachts das Bett oder gar den Raum verlässt und könnten sofort reagieren. Und stellen Sie sich vor, Sie könnten nachts auf freiheitsentziehende Maßnahmen verzichten und gleichzeitig für mehr Sicherheit Ihrer Bewohner:innen sorgen.
Wir sind uns sicher, dass diese Vorstellung Sie begeistert. Und wissen Sie was? Tatsächlich ist es möglich, genau diesen Zustand in Ihrem Pflegeheim zu erreichen. Die optimale Versorgung während der Nacht bei gleichzeitiger Entlastung der Pflegekräfte muss keine Utopie sein. Auch bei steigendem Personalmangel oder höherem Krankenstand gibt es die Möglichkeit, Ihre Pflegekräfte zu unterstützen.
Livy ist Ihr Assistenzsystem, welches Sie und Ihre Pflegekräfte Tag und Nacht unterstützt. Sobald Livy im Einsatz ist, werden Ihre Pflegekräfte umgehend über Alarmsituationen wie einen Sturz informiert. Livy kann Ihre Pflegekräfte nicht ersetzen, sie sehr wohl aber effizient unterstützen und für eine enorme Entlastung sorgen. Mit Livy können Sie Unfälle frühzeitig bemerken und schwerwiegende Folgen verhindern.
Die Pflegekräfte profitieren von erheblicher psychischer und körperlicher Entlastung. Livy unterstützt das qualitative Monitoring von Bewohner:innen und erlaubt Ihren Pflegekräften, sich mehr auf die pflegerische Tätigkeiten zu konzentrieren.
Mit Livy investieren Sie in die Entlastung Ihrer Pflegekräfte, setzen gleichzeitig auf mehr Sicherheit, und reduzieren rechtliche und körperliche Schäden nach einem nächtlichen Unfall. Zusätzlich gewinnen Ihre Pflegekräfte mehr Zeit für die qualitative Umsetzung einzelner pflegerischer Tätigkeiten während der Nacht. Sie wollen mehr erfahren?
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