Der Sturz ist die zweithäufigste Unfalltodesursache
Laut der WHO gelten Stürze als die zweithäufigste Unfalltodesursache. Demnach sterben jährlich weltweit fast 385.000 Tausend Menschen an den Folgen eines Sturzes. Die meisten davon betreffen Menschen über 60 Jahren. Damit drängt sich der Sturz direkt hinter der Nummer eins: Verkehrsunfälle.
Stürze sind die zweithäufigste Unfalltodesursache gleich nach Verkehrsunfällen.
Die meisten dieser Unfalltoten sind über 60 Jahre alt.
Intelligente Technologien werden kaum in Pflegeheimen installiert oder gesetzlich verpflichtend.
Verkehrunfälle sind die häufigste Unfalltodesursache der Welt (WHO)
Laut einer Schätzung der WHO sterben jährlich rund 1,35 Millionen Menschen an den schwerwiegenden Folgen eines Verkehrsunfalles. Damit ist der Verkehrsunfall auf Platz 1 der Unfalltodesursachen. Trotzdem ist die Zahl der Verkehrstoten seit Jahren stark rückläufig, ebenso die Zahl der Schwerverletzten. Neben rechtlichen Vorgaben, wie z.B. Höchstgeschwindigkeiten, Gurt- und Kindersitzpflicht, spielt auch die verbesserte Fahrzeugtechnologie eine große Rolle.
Die Automobilindustrie reagierte mit präzisen Sensoren für mehr Sicherheit
Die Automobilindustrie hat in den letzten Jahrzehnten gehandelt, um die Zahl der Verkehrstoten zu verringern und damit eine Revolution durch digitale Technologien erlebt. Mit der Einführung von Airbags, Sensoren zur Erfassung von toten Winkeln und automatischen Spur- und Bremsassistenten konnte die Verkehrssicherheit signifikant verbessert werden. Derartige Sicherheitssysteme sind mittlerweile sogar gesetztlich verankert und müssen demnach in Neufahrzeugen standardmäßig verbaut werden.
Airbags
Der Airbag schützt Insassen bei einem Aufprall vor schwerwiegenden Verletzungen. Bisher gibt es dafür jedoch in Deutschland keine Pflicht. Er ist eine freiwillige Installation der Automobilhersteller.
Tote-Winkel-Sensor
Die Assistenten erfassen Objekte im toten Winkel und warnen ggf. beim Abbiegen. Die Abbiege-Assistenten sind seit 2022 für neue Fahrzeugtypen und ab 2024 für alle Neufahrzeuge Pflicht.
Fahrassistenz
Die Spur- und Bremsassistenten sind seit 2022 in allen Neuwagen Pflicht und sollen die Sicherheit erhöhen, in dem sie beim Verlassen der Spur oder bei Bremsvorgängen unterstützen.
Was kann die Pflege von der Automobilindustrie übernehmen?
Innovative Assistenzsysteme haben auch in der
Pflege das Potenzial, Unfälle zu vermeiden, die Folgen derer deutlich zu mildern. Durch die Verwendung intelligenter Technologien in Kombination mit der qualitativen Arbeit der Pflegekräfte lässt sich die Sicherheit für Pflegebedürftigen deutlich erhöhen.
Technischer Fortschritt wird in der Pflege bisher nur schrittweise gesetzlich reguliert, wie z.B. die Einführung der Telematikinfrastruktur. Doch kann damit die Pflegequalität deutlich verbessert und Personal effizient entlastet werden.
6 Minuten Podcast
zum Thema Pflege und Automobilindustrie
Mitgründer Amir Humanfar widmet sich
in diesen 6 Minuten der spannenden Frage:
"Welche technologischen Innovationen
der Automobilindustrie könnten auch
in der Pflege von großem Nutzen sein?"
#wecaretech
Neue Technologien für die Pflege
Künstliche Intelligenz
Smarte Sensoren
Telepflege
Die Livy Care Sensorstation mit KI als zukunfstweisendes Sicherheitssystem in der Pflege
Livy Care als KI-basierte Sensorstation optimiert Ihre Sturzprävention und erkennt weitere potenzielle Gefahren. Ihre Pflegekräfte werden bei Ereignissen umgehend benachrichtigt und können präventiv handeln, um Stürze zu verhindern und schwerwiegende Folgen zu mildern.
So können Sie Livy in Ihrer Einrichtung einsetzen
Die Livy Care App für eine sofortige Nutzung auf dem Smartphone, Tablet oder der Smartwatch
Steuern Sie die verschiedenen Funktionen individuell auf die Bedürfnisse Ihrer Klient:innen angepasst via Livy Care App. Die App informiert Sie in Echtzeit über ungewöhnliche Ereignisse oder Gefahren. Über die App können Sie Pflegekräfte hinzufügen, Einstellungen vornehmen und die einzelnen Funktionen anwählen.
Livy Care ermöglicht eine Integration in Ihre bestehende Rufanlage
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Integrieren Sie Livy Care in Ihre Pflegedokumentation
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