Telemedizin und KI: Ein Gamechanger nicht nur während der Corona-Pandemie
Im Rahmen der Corona-Pandemie wurde die Telemedizin zu einer Abwehrmaßnahme gegen das Virus. Aber nicht nur die Innovation, sondern auch der Nutzen und die Qualität der telemedizinischen Technologie wurden von Anbietern, Gesundheitsmanagern und Patienten erkannt.
Telemedizin in Kombination mit künstlicher Intelligenz ermöglicht auch die kontinuierliche Fernüberwachung des Gesundheitszustands von Patienten und Pflegebedürftigen. Tragbare Geräte und Sensoren können Daten erfassen, KI-Algorithmen analysieren diese Daten in Echtzeit, identifizieren potenzielle Gesundheitsprobleme und lösen Warnungen an das zuständige Personal oder gegebenenfalls an die Angehörigen aus. Dieses fortschrittliche Überwachungssystem ermöglicht es den Patienten, sich vor allem zu Hause sicher zu fühlen. Die Notwendigkeit häufiger persönlicher Besuche durch die oft unterbesetzten Ärzte oder Pflegekräfte wird reduziert und ein rechtzeitiges Eingreifen im Notfall ermöglicht.
3 Vorteile von KI und Telemonitoring
- Geringere Reisekosten: Patienten müssen nicht mehr zu weit entfernten medizinischen Zentren reisen, um Termine wahrzunehmen.
- Gesteigerte Produktivität: Gesundheitsdienstleister können mehr Patienten aus der Ferne betreuen, wodurch sich Wartezeiten verringern und die Produktivität steigt.
- Niedrigere Gesundheitskosten: Telemedizin mit KI macht teure Infrastruktur überflüssig und senkt die Gemeinkosten.
Dies führt nicht nur zu einer erheblichen Entlastung für das medizinische Fachpersonal, sondern ermöglicht auch eine kontinuierliche Überwachung der Pflegebedürftigen in ihrer vertrauten Umgebung zu Hause. Angesichts des stetig steigenden Bedarfs an Pflege wird der Trend in der Pflegebranche langfristig definitiv in Richtung häuslicher Pflege gehen. Pflegeheime sind oft kostspielig und der Mangel an ausreichend qualifiziertem Personal macht eine individuelle Betreuung schwierig. Mit telemedizinischen Lösungen wie der Fernüberwachung durch künstliche Intelligenz können Pflegebedürftige nicht nur sicher und komfortabel zu Hause betreut werden, sondern auch im Ernstfall rechtzeitig Hilfe erhalten.
Auch der KI-gestützte Raumsensor von Livy Care wird seit diesem Jahr im häuslichen Umfeld getestet wird. Er beinhaltet eine passive Sturzerkennung, Sprachassistenz und weitere Funktionen, die je nach Bedarf des Pflegebedürftigen ausgewählt werden können. Im Notfall wird automatisch eine bundesweite Notrufzentrale alarmiert. Zusätzlich erhalten Angehörige oder ausgewählte Personen über eine App-Anwendung Einblick in den Gesundheitszustand des Betroffenen. Das automatische Erkennen von Stürzen oder das Herbeirufen von Hilfe, ohne dass etwas am Körper getragen oder gedrückt werden muss, zeichnen Livy Care als telemedizinische Fernüberwachungstechnologie besonders aus.
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