Digitale Transformation: Pflegekräfte und der Umgang mit KI
Wie können Pflegekräfte auf den Umgang mit innovativen Technologien vorbereitet werden?
Beiträge über:
Wie können Pflegekräfte auf den Umgang mit innovativen Technologien vorbereitet werden?
Im Rahmen der Corona-Pandemie wurde die Telemedizin zu einer Abwehrmaßnahme gegen das Virus. Aber nicht nur die Innovation, sondern auch der Nutzen und die Qualität der telemedizinischen Technologie wurden von Anbietern, Gesundheitsmanagern und Patienten erkannt.
Im Jahr 2023 hat künstliche Intelligenz bemerkenswerte Fortschritte gemacht und Technologien hervorgebracht, die unser Leben bereits nachhaltig verändern.
Die Zukunft der Pflege in Deutschland verbessern durch umfassende politische und gesellschaftliche Unterstützung sowie fortschrittliche Technologien - nur Utopie oder tatsächlich auch irgendwann Realtität? Lassen Sie uns einen Blick auf die bisher noch ungenutzten Möglichkeiten und Chancen in der Pflege blicken.
Laut der WHO sind Stürze die zweithäufigste Todesursache bei Unfällen weltweit und folgen damit direkt hinter Verkehrsunfällen. Während sich in der Automobilindustrie in den letzten Jahrzenten unaufhörlich neue Innovationen durchgesetzt haben und sogar nach und nach gesetzlich vorgeschrieben wurden, hinkt es im Gegensatz dazu im Bereich der Sturzprävention ordentlich hinterher.
Als Health-Tech-Unternehmen nutzt MEDWING die Vorteile der Digitalisierung und Künstliche Intelligenz, um den Matching-Prozess zwischen der Pflegefachkraft und Pflegeeinrichtungen für alle Beteiligten so individuell, effizient, transparent und einfach wie möglich zu gestalten. In unserem Interview erfahren Sie, warum MEDWING den Mut hatte, sich auf eine der härtesten Branchen mit dem größten Fachkräftemangel zu konzentrieren und welche essentielle Rolle KI dabei spielt.
Livy Care findet seinen Ursprung im Smart Home. Die Sensorstation, die ursprünglich zur Gefahrenerkennung daheim entwickelt wurde, ist nun in ihren Funktionen erweitert und erkennt Stürze, Hilferufe und das Verlassen des Betts. Ein nicht ganz risikofreier aber gelungener Produkttransfer. Warum wir das Risiko eingegangen sind und warum wir eine würdevolle Pflege für jeden ermöglichen wollen, erklären wir in diesem Artikel.
In der Pflege werden Daten bisher meist von einzelnen Systemen oder manuell erfasst und müssen mühsam zusammengetragen und ausgewertet werden. Der Trend geht allerdings zunehmend Richtung interoperable Systeme, die eine Datenfusion ermöglichen und somit die Erkennungen und Treffsicherheit von KI-basierten, medizinischen Analysen verbessert. Die Zusammenführung von Datenströmen aus verschiedenen Assistenzsystemen ermöglicht eine umfassendere und präzisere Überwachung von Pflegebedürftigen und so gleichzeitig auch eine erhebliche Entlastung der Pflegenden.
Was wären Sie bereit, an gesundheitliche Daten über sich preiszugeben, wenn eine digitale Lösung Ihr Leben retten kann?
"Überwachungssysteme" für pflegebedürftige Menschen bieten eine Vielzahl von Funktionen, die ein 24h Monitoring der gesundheitsrelevanten Daten ermöglicht. Je nach den individuellen Bedürfnissen des Gepflegten oder auch dem Informationsbedarf von Pflegenden und Familienmitgliedern über eine zu pflegende Person, können diese Systeme daran angepasst als Einzellösung oder in Kombination mit anderen Überwachungssystemen eingesetzt werden. Damit wäre es möglich, Pflegebedürftige 24/7 zu monitoren und das aktuelle Wohlbefinden abzufragen. Ist das noch im Sinne des Pflegebedürftigen oder bereits die totale Überwachung?