Ein wachsendes digitales Bewusstsein – wo stehen deutsche Krankenhäuser heute?

Krankenhausreform - was hat sich seit Jahesbeginn geändert?

Seit Anfang 2025 ist die Krankenhausreform in Kraft. Und wer heute durch deutsche Kliniken geht, spürt: Es bewegt sich etwas. Sensoren übernehmen Routineaufgaben, Pflegekräfte werden entlastet, und Patientenakten wandern Schritt für Schritt in die Cloud. Die deutsche Krankenhauslandschaft ist im Aufbruch – und der DigitalRadar liefert die Belege: Seit 2021 ist der Digitalisierungsgrad um 27 % gestiegen, der Durchschnitt liegt inzwischen bei 42 Punkten. Noch längst nicht am Ziel – aber ein klares Zeichen, dass die Branche Fahrt aufgenommen hat.

Was sich seit Jahresbeginn verändert hat

Ziel der Reform ist klar: weniger Doppelstrukturen, mehr Qualität und eine nachhaltige Modernisierung. Erste Länder haben Kliniken bereits Leistungsgruppen zugewiesen, die festlegen, welche Behandlungen wo am besten stattfinden. Parallel investieren viele Häuser in ihre digitale Infrastruktur – nicht zuletzt, um bei kommenden Förderungen gut aufgestellt zu sein. Der größte Hebel dafür ist der Transformationsfonds: Ab 2026 stehen bis zu 50 Milliarden Euro bereit, verteilt über zehn Jahre. Nie zuvor hatten Krankenhäuser so große finanzielle Spielräume, um ihre Strukturen wirklich zukunftsfest auszurichten.

Reformchancen nutzen – mit digitaler Prävention

Doch klar ist auch: Die Reform verändert die Krankenhauswelt nicht über Nacht. Der Weg ist ein Prozess – bis 2029 sollen alle Häuser im neuen System arbeiten. Wer schon jetzt die richtigen Entscheidungen trifft, verschafft sich nicht nur Zugang zu Fördermitteln, sondern auch einen entscheidenden Vorsprung. Dass dieser Wandel längst begonnen hat, zeigt der Blick in die Praxis: Schon heute setzen Häuser der Mediclin, Asklepios und Rhön-Kliniken auf digitale Assistenzsysteme wie Livy Care. Im Zentrum steht dabei nicht nur die Sturzerkennung, sondern vor allem die Prävention: Das System hilft Kliniken, eines der häufigsten Risiken im Alltag nachhaltig einzudämmen.

Mit dem geplanten Transformationsfonds haben Krankenhäuser ab 2026 erstmals die Möglichkeit, solche Assistenzsysteme flächendeckend einzuführen – inklusive Schulung, Wartung und laufendem Betrieb. Damit wird der Schritt von der politischen Reform hin zu echter Veränderung im Klinikalltag konkret greifbar.

Von der Reform zur Realität

Die Krankenhausreform hat die Richtung vorgegeben, der DigitalRadar zeigt erste Fortschritte – und mit dem Transformationsfonds stehen ab 2026 enorme Mittel bereit. Doch Gesetze und Gelder allein verändern keine Klinik. Erst wenn Krankenhäuser diese Chancen in konkrete Projekte übersetzen, wird der Wandel wirklich spürbar.

Mit praxiserprobten Lösungen wie Livy Care in der Sturzprävention und Assistenztechnologie helfen Kliniken schon heute, Risiken zu senken, Pflegekräfte zu entlasten und den Alltag sicherer zu machen. Die Botschaft ist klar: Die Zukunft der Krankenhausversorgung entsteht jetzt. Wer mutig investiert, gestaltet nicht nur Reformpolitik mit – sondern verbessert spürbar das Leben von Patient:innen und Mitarbeitenden.

Jetzt Demo vereinbaren und echte digitale Unterstützung kennenlernen: